Freitag, 19. Juli 1991

Flug Madrid - Lissabon - Caracas

Nach kurzer Nacht ging es mit einem Airbus A-320 der Iberian von Madrid nach Lissabon. Um ca. 10.30 haben wir endlich die Bordkarten für den Transatlantikflug, trinken ein Super Bock Bier. Die TAP Maschine nach Caracas ist eine alte Lockheed Tristar mit 9 Sitzplätzen in einer Reihe. Die Klangqualität der Kopfhörer ist eine mittlere Katastrophe, die Maschine ist generell ziemlich laut. Um 16.00 Uhr Orstzeit (21.00 Uhr MEZ) landen wir in Maiquetia/Caracas. Das Klima ist schwül, beinahe unerträglich, die Zollformalitäten dauern beinahe ewig. Wir sehen unsere Rucksäcke draussen am Förderband rotieren, kommen aber nicht hin, da wir noch immer in der Warteschlange zum Zoll stehen. Wir versuchen umgehend Herrn S. am Telefon zu erreichen, von dem uns mein Onkel die Adresse gegeben hat. Nach 1 1/2 Stunden hebt dort jemand ab und wir vereinbaren, dass wir zu deren Haus nach Caracas fahren. Am Vorplatz des Flughafens warten zweilichtige Gestalten, jeder will uns überreden, sein Verkehrsmittel zu nehmen. Wir entscheiden uns schliesslich fürs Taxi, das 20 USD für 45km kostet und uns direkt vor die Haustür fährt. Im Taxi lasse ich leider das Heft mit allen meinen Adressen liegen. Das haus von Familie S. liegt etwas Oberhalb von Caracas mit einem herrlichen Ausblick auf die stadt. Wir werden am Abend noch von Hrn. S. eingeladen. Der Baumeister S. ist Mitglied in dem elitären Club. Die kommende Nach verbringen wir bei Famile S. in deren Villa.


Lockheed Tri Star der TAP

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