Dienstag, 25. April 2006

Weiterverarbetiung der Bilder:

Um die Vorteile der digitalen Fotografie voll auszuschöpfen, benötigt man Programme zur Bildbearbeitung und -archivierung. Mit ein paar Handgriffen, lässt sich ein farbstichiges, flaues Bild manchmal in ein Top-Foto verwandeln. Der Umgang mit Bildbearbeitungsprogrammen erfordert aber ein wenig Erfahrung und vorallem Feingefühl. Ein gute Monitor ist Vorraussetzung für ordentliche Bildergebnisse.
Den meisten Digikameras sind Programme für die Bildbearbeitung beigelegt, oft abgespeckte Versionen von professionellen Programmen. Solange man im RGB-Modus arbeitet und auf Spezialeffekte verzichtet, ist man mit diesen Versionen gut beraten. Vorsicht ist gerade am Anfang geboten.
Oft werden Bilder durch anfängliche Euphorie verändert, ohne dass die Urdatei gespeichert wird. Später ärgert man sich über das anfängerhaft bearbeitete Bild, kann aber auf die Urdatei nicht mehr zurückgreifen. Grundfunktionen, wie Bildgrösse, Bilder drehen, Farbsättigung, Kontrast und Farbbalance angleichen sind schnell erlernt und führen anfangs schnell zu Erfolgserlebnissen.


Ein sehr wichtiges Kaufargument ist sicher die sofortige Bildkontrolle: man muss nicht auf die Filme warten, kann sich auf das Ergebnis hinarbeiten und auch ohne Vorkenntnisse fröhlich drauflosfotografieren. Das verleitet viele Leute dazu, Unmengen von Bildern zu produzieren, aber auch Unmengen an Bildermüll zu erzeugen. Es wird kaum aussortiert, auch Ausschussbilder werden abgespeichert (es kostet ja nix). Auf eine brauchbare Archivierung wird meistens verzichtet, ein paar tausend Bilder lassen sich noch übersehen. Irgendwann verliert man dann aber die Übersicht und der ganze Vorteil der digitalen Fotografie ist dahin, nämlich das relativ einfache

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